Sieben-Siebe-Trainingsraum:
Hier kannst du dein Wissen über Graphien und Aussprachen aus dem vierten Sieb anwenden. Viel Spaß dabei!
In den folgenden Texten werden die wichtigsten romanischen Graphien bzw. Aussprachen anhand des Französischen, Italienischen, Katalanischen, Portugiesischen, Rumänischen und Spanischen verdeutlicht.
Versuche den Text laut vorzulesen.
Tipp: Einfacher wird es, wenn Du die fettgedruckten Wörter zuerst nach Sprachen markierst und überlegst, welche Aussprachekonventionen jeweils gelten.
Wenn du unsicher bist, kannst du in der Übersichtstabelle oder auch in den Sprachenportraits noch einmal nachschauen.
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Im folgenden Horoskop werden die Sprachen Französisch, Italienisch, Katalanisch, Portugiesisch, Rumänisch und Spanisch verwendet.
Versuche zunächst, die Horoskope laut zu lesen. - Einfacher wird es, wenn du zuerst überlegst, um welche Sprache es sich handelt - und welche Aussprachekonventionen dann gelten.
Wenn du unsicher bist, kannst du in der Übersichtstabelle oder den Sprachenportraits noch einmal nachschauen.

In Anlehnung an Klein/Stegmann (2000).
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Die Tabelle gibt einen Überblick darüber, welche Buchstaben in den verschiedenen Sprachen wie ausgesprochen werden. Du wirst schnell feststellen, dass sich manches Wort mit dem Wissen um die Aussprache leichter wiedererkennen lässt, und dass dir die "Regeln" über die Entsprechungen bei der Textarbeit auch immer wieder in den Kopf kommen, ohne dass du sie ausdrücklich lernen musst!
Im vierten Sieb
konntest du viele Phänomene kennenlernen, die sehr hilfreich für das Optimierte Erschließen sind, weil sie (zusammen mit den Lautentsprechungsregularitäten des dritten Siebs) viele 'Kostümierungen' einzelner romanischer Sprachen aufdecken. Damit machen sie es leichter, eigentlich bekannte Wörter zu entdecken, die sich durch die unterschiedliche Entwicklung der Aussprache, aber auch der Schriftkonventionen jeder Einzelsprache so stark verändert haben, dass sie nicht immer auf den ersten Blick wiederzuerkennen sind. Du wirst sehen, dass dir die Phänomene, mit denen du dich hier auseinandergesetzt hast, beim erschließenden Lesen immer wieder begegnen und hoffentlich auch beim Verstehen helfen werden!
Wenn du möchtest, kannst du dich jetzt mit den Strukturen beschäftigen, die die romanischen Sprachen miteinander teilen. Auch hier gibt es viele Muster, die dir über deine Vorkenntnisse aus einer der romansichen Sprachen vertraut sind, und die du nicht neu lernen musst, sondern einfach wiedererkennen kannst.
Um den Satzbau, die sog. syntaktischen Strukturen, geht es im fünften Sieb . Im sechsten Sieb
werden die sog. morphosyntaktischen Gemeinsamkeiten zusammengefasst, die die romanischen Sprachen miteinander teilen.
Natürlich kannst du auch mit einem anderen der Sieben Siebe oder mit einem der Methodenkapitel weitermachen...
