Das fünfte Sieb gibt einen Überblick über die gemeinsamen Strukturen im Satzbau der romanischen Sprachen. Sie können gezielt als Erschließungswerkzeug genutzt werden, denn mit ihnen lassen sich zum Beispiel Wortformen (z. B. Substantiv, Adjektiv) und Wortfunktionen (z. B. Subjekt, Verb, Objekt) verhältnismäßig leicht über die jeweilige Position im Satz erkennen. Das ist hilfreich beim Erschließen von Texten.
Kernsatztyp 1 gibt einen ersten Eindruck von der Parallelität der panromanischen Satzstrukturen: Die Satzstellung ist in allen sechs Sprachen gleich.