Forschung

Interkomprehensionsforschung national und international

Seit ihren Anfängen in den 1990er Jahren hat sich die Interkomprehensionsforschung inzwischen als eigenständiger Forschungszweig insbesondere in germanistischen und romanistischen Fachdisziplinen etabliert. Weltweit wird vor allem die romanische Interkomprehension erforscht, weiterentwickelt, in der universitären Lehre vermittelt und in der akademischen Praxis angewandt. 

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Eine kleine Einführung

Im deutschsprachigen Raum waren die Arbeiten zu EuroComRom, die von Horst G. Klein und Til D. Stegmann an der Goethe-Universität in Frankfurt angestoßen wurden, die Vorreiter, dicht gefolgt von den Arbeiten an EuroCom-Germ, das an der TU Darmstadt unter der Ägide von Britta Hufeisen bearbeitet wurde. Seit 2009 wird EuroCom an der Universtität des Saarlandes unter der Leitung von Claudia Polzin-Haumann und Christina Reissner weiterentwickelt. So wurde das Konzept für neue Zielgruppen erschlossen, durch neue Erkenntnisse aus den verschiedensten DIsziplinen ergänzt, an neue Kontexte wie die DIgitalisierung angepasst und erste Schritte zur Implementation des Ansatzes in das schulische Sprachenlernen gemacht.

Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Projekte bauen fast ausnahmslos auf den Arbeiten der Forschergruppe EuroCom auf, die das sprachenvernetzende Lernen im deutschsprachigen Raum maßgeblich geprägt haben.